Bringt das 49 Euro Ticket mehr Durchblick im Tarifdschungel?

Du stehst in einer dir fremden Stadt und weißt trotz langem Recherchieren nicht, welches Ticket du für deinen nächsten Weg mit den Öffis lösen sollst?

Damit bist du nicht allein. Selbst ein Ticket-Profi verliert bei dem komplexen Angebot schon einmal den Überblick.

So erst kürzlich geschehen – und das sogar einem Branchenprofi, der sich sogar getraut hat das Ganze öffentlich zu machen. Man muss es dem Mann, der sich beruflich tagtäglich mit der Tarifvielfalt auseinandersetzt, zugutehalten, dass er sich in bester Absicht einen Fahrschein gekauft hat. Nur eben leider den Falschen. Offenbar hat das Kontrollpersonal kein Auge zugedrückt, so dass der vermeintliche Tarifprofi des Schwarzfahrens bezichtigt worden ist.

Wenn sich nun schon der Fachmann im Tarifdschungel verirrt, dann ist es höchste Zeit für ein verständliches und einheitliches Ticketangebot. Denn der Zugang zum ÖPNV sollte allen möglich sein – nicht nur dem Tarifguru. Das 9-Euro-Ticket im Sommer 2022 hat gezeigt, dass ein niedrigschwelliges Ticketangebot auch die Menschen in den Nahverkehr lockt, die sonst aufgrund der Komplexität des Angebots zurückschrecken.

Um den ÖPNV für eine breite Öffentlichkeit attraktiver zu machen, benötigt es das 49 Euro Ticket. Erschwinglich, simpel in der Nutzung und zudem noch einfach zu erwerben. So wie bei uns, denn sobald der Vorverkauf beginnt, kannst du dir dein Deutschlandticket bei uns reservieren und zum Startdatum direkt losfahren.

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Den gesamten Artikel zum Fauxpas des DB-Mitarbeiters findest du hier: 01.12.2022 | Der Spiegel | Technischer Leiter von Bahn-Tochter fährt aus Versehen schwarz